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01. Februar 2008 |
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| LP 1001 |
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Pfeil-Baum-Unschärfe
Baum oder Pfeil? Oder Pfeil-Baum?
Bzw. Baum-Pfeil?
Hier liegt eine Pfeil-Baum-Unschärfe
vor...
Was es auch immer ist, auf jeden Fall
handelt es sich um das Exemplar mit
der Nummer 1.
Vgl. auch mit LP 303
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| ... auch was mit Pfeilen: LP 1000 | |
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Pfeile und Pfeilesammler
Das Fenster einer Fahrschule – und, darin gespiegelt, der Pfeile-Sammler.
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| Lieblingspfeil Nr. 999 | |
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Einstrichpfeil
Schöne Variante eines Einstrichpfeils,
also eines Pfeils, der, ohne abzusetzen
und so dann auch sehr schnell, mit nur
einem Strich gezeichnet wurde.
| Es existiert eine Psychologie des Schöpferischen, des Problems der Poetik. Jedoch wird von aller Kunst am unmittelbarsten ihr Ursprung erlebt, und über ihn muss man nicht Mutmaßungen konstruieren. Wir hören auf, die Wirklichkeit zu erkennen. Sie ersteht in einer bestimmten neuen Kategorie. Diese Kategorie scheint uns ihr eigener, nicht aber unser Zustand zu sein. Außerhalb dieses Zusandes ist die ganze Welt benannt. Nicht benannt und neu ist nur er. Wir versuchen, ihn zu bennen. Das Ergebnis ist Kunst. Das Klarste, Einprägsamste und Wichtigste der Kunst ist ihre Entstehung, und die besten Hervorbringungen der Welt, mit allerunter- schiedlichstem Inhalt, erzählen in Wirklichkeit von ihrer Geburt. [...] Wenn ich es [...] unternähme, eine Ästhetik des Schöpferischen zu schreiben, baute ich sie auf zwei Begriffen auf – auf dem Begriff der Kraft und dem des Symbols. Ich zeigte, dass sich, im Unterschied zur Wissenschaft, die die Natur im Schnitt der Lichtsäule erfasst, die Kunst sich für das Leben beim Durchgang eines Kraftstrahls durch es hindurch interessiert. Den Begriff der Kraft fasste ich in dem weiten Sinn, in dem ihn die theoretische Physik fasst, nur mit dem Unterschied, dass nicht von dem |
Prinzip der Kraft die Rede wäre, sondern von ihrer Stimme, von ihrer Anwesenheit. Ich legte dar, dass im Raum des Selbstbe- wusstseins die Kraft Gefühl genannt wird. Wenn wir meinen, dass in Tristan, in Romeo und Julia und anderen Denkmälern eine star- ke Leidenschaft dargestellt sei, unterschätzen wir den Gehalt. Ihr Thema ist mehr als dieses starke Thema. Ihr Thema ist das Thema der Kraft. Und aus diesem Thema wird die Kunst geboren. Sie ist einseitiger, als man meint. Man kann sie nicht nach Belieben richten, wohin man möchte, wie das Teleskop. Eingestellt auf eine Wirklichkeit, die vom Gefühl verschoben wurde, ist die Kunst das Notat dieser Verschiebung. Sie zeichnet sie auf nach dem Modell. Wie aber verschiebt sich das Modell? Die Einzelheiten gewinnen an Deutlichkeit, büßen ein an Eigenständigkeit der Bedeutung. Jede kann von einer anderen ersetzt werden. Jede beliebige ist wertvoll. Jede beliebige taugt als Zeugnis des Zustandes, von dem die gesamte verlagerte Wirklichkeit ergriffen wurde. Wenn die Anzeichen dieses Zustandes auf Pa- pier übertragen worden sind, werden die Be- sonderheiten des Lebens zu Besonderheiten des Schaffens. Die zweiten fallen schärfer ins Auge als die ersten. Sie sind besser erforscht. Man hat Begriffe für sie. Man nennt sie Stil. [...] Boris Pasternak aus: "Der Schutzbrief" [Geleitbrief], Zweiter Teil, Abschnitt 7. Zitiert nach "Luftwege", Reclam Leipzig, 1986, 2. Auflage |
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| ... auch was mit Pfeilen | |
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Links ab, indem sie negative Assoziationen
addiert:
mit Worten (rüber machen) –
und visuell (Pfeile wie solche, die früher
Truppenbewegungen der Wehrmacht in den
Wochenschauen Anfang der 40iger Jahre
illustrieren sollten. Vgl. auch hier).
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| An die Zielgruppe – wir lesen nur noch SMS's und sonst gar nichts – angepasster Aufruf? |
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wollender Aufkleber (siehe LP 393) wan-
delte im Jahr 2005 Nokia zu Anitfa um...
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| Ein Radiergummi mit Pfeil |
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diesen Radiergummi musste ich neulich einfach kaufen, obwohl ich eigentlich nie
mit Bleistift – oder anderen radierbarem
Zeichengerät – zeichne. Aber ihn ziert
eben ein Pfeil... ("Ziert" ist schon rich-
tig, bei diesem Radiergummi gibt es kein
oben und unten; jede Seite radiert gleich
gut.)
in der FAZ lobend über "Jukebox", die
neue Platte von Cat Power (Chan Mar-
shall).
Und nicht nur weil er Pfeil heißt – und
mal mit Charlotte Roche zusammen
war – hat er recht... Cat Power macht
einfach gute Musik.
Die Raumzeichnung "Vom wahren Zeich-
nen im falschen – Städtische Galerie
Nordhorn" im Jahr 2006 (Projekt Nr. 37)
konnte nur so gut gelingen, weil ich die
ganze Zeit (auf "repeat") The Greatest
von Cat Power gehört habe.
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| ... auch was mit Pfeilen | |
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eine Firma vertreibt Dextrose als abge-
packte Täfelchen mit ziemlich vielen
Pfeilen. Die sollen, sanft nach oben
weisend, den Konsumenten darauf hin-
weisen, dass die Einnahme der Dextrose
"Energie" steigen lässt...
Eigentlich ein schönes Beispiel für den
Einsatz von Pfeilen, aber über all die
Jahre, in denen ich jetzt schon Pfeile
sammle, konnte ich mich nicht dazu
durchringen, so einen Pfeil in meine
Sammlung aufzunehmen – wohl man-
gels Sympathie für das Produkt.
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| LP 998 |
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Pfeil mit halber Pfeilspitze
Ein Kurierfahrer mit einem
halben Pfeilim Logo – der mich irgendwie an Flugzeu-
ge erinnert (Heckflosse) und so doch eine
gewisse Dynamik suggeriert.
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15. Januar 2008 |
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