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01. November 2009 |
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| Heute Morgen um 8:05 Uhr |
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Bei Gelegenheit werde ich mal ausprobieren, wofür die Endung ".te" steht.
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Der zur Eröffnung erreichte Zustand von "o.T. (Henry)": auf dieser Ansicht sind 7 der 17 eingesetzten Overheadprojektoren und die von ihnen verursachten Projektionen nicht zu sehen... Im Vordergrund mein Arbeitstisch und davor die aus Pflastersteinen und etwas Styropor gebaute Sitzgelegenheit... Sehr viel mehr Fotos dazu – und ein eigener Eintrag unter "Projekte" hier. |
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| Der Ausschnitt der Kreidezeichnung auf dem Boden meines Ausstellungsraumes, der den "Wasser- kocher-Zwischenfall" thematisiert. |
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Nach meinem Eindruck war dieser Konflikt zwar nicht geklärt, aber doch irgendwie ausgestanden. Wie sich herausstellte, war das Irrtum: in der letzten, alles entscheidenden, Nacht vor der Eröffnung war der Kocher dann verschwunden – und ich der Möglichkeit beraubt, mir meinen Tee zu machen, um wirklich die Nacht durch arbeiten zu können.
Das mag jetzt undiplomatisch klingen, aber mir fällt dazu nur ein Wort ein: Arschlöcher.
Und es mag konservativ wirken, aber ein Recht auf Egozentrik und Nerverei haben bei einem Aufbau einer Kunstausstellung die teilnehmenden Künstler – und nicht die Hilfskräfte. Die sollten auch Willens und in der Lage sein, Dinge möglich zu machen – und nicht ständig mit "haben wir nicht, machen wir nicht, können wir nicht" zu kommen...
Nun ja, ich habe zum Wasserkocher-Zwischenfall, bevor ich dann eben schlafen ging, etwas gezeichnet: über meinem Darsteller "Was tun", der so aussieht wie ein Tischbock, ist der Wasserkocher platziert (mit zwei Kreuzen als Zeichen seines "Nicht-Vorhandenseins"), es gibt eine Herzbombe, eine Variation des Spruchs "da habe einer auch nur mit Wasser gekocht" und, abgehend von der Herzbombe, eine Sprechblase mit "txt"... was bedeutet, dass ich die Absicht habe, über diesen Vorfall nicht zu schweigen.
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| LKW in BS |
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| Nicht nur die Pfeilspitze, sondern auch die Pfeilbahn ist kaum noch zu erkennen... |
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Schwache Pfeilspitze
Kaum noch als Pfeil zu erkennen, weil die Pfeilspitze kaum mehr wie eine Pfeilspitze wirkt.
Am 31. Oktober eröffnet eine Gruppen-
ausstellung in Braunschweig, für die ich
die nächsten Tage vor Ort meinen Beitrag erarbeite.
Ab November gibt es wieder die tägliche Zeichnung im Zeichnungslog.
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| Fahrzeug in Berlin Prenzlauer Berg |
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| Nach hinten offener halber Pfeil |
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Halber Pfeil
Einfach mal so: ein halber Pfeil um den
Namen eines Betreibers eines Bauunter-
nehmens. Ich finde ja, dass nach links und gegen die Leserichtung weisende Pfeile in stark textlastigen Logos nicht gut wirken...
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| Mülleimer in der Ostseestr., Berlin Weißensee |
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| Ein "A" |
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Verpfeilter Buchstabe
Ein
verpfeiltes "A" auf einem orangen Mülleimer. |
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| Temporäre Installation in einem EC. | |
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Während der Eröffnung: Besucher beim Betreten des Raumes. Mehr Fotos unter dem Eintrag Projekt Nr. 46. Vgl. auch mit dieser Ansicht des Projekts Nr. 27. |
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Die Abzweige für die Folien: links der Abzweig der auch vom Eingang aus zu sehen links ist, rechts dann der rechte. |
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Die Folien, die wegen des starken Windes, der durch die offene Eingangstür blasen kann, nicht einfach nur wie geplant durch die gestanzten Löcher auf die Schaschlikspieße geschoben werden konnten, sondern nun an Fotoklemmen hängen, die ich mit Klebstoff windsicher an die Schaschlikspieße geklebt habe. |
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| Beispiele der übereinander hängende Folien: 3 blaue Sprechblasen (links) und die beiden Spiegelungen von der Stationen 1 und 2 und darüber eine Sprechblase mit dem Text "Zukunft". | |||||
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Die Spiegelung der Station 1 ist fertig. Und der Anschluss an die Station 2 ist auch vollzogen. Und die Abzweigung für die Integration der Folien ist auch schon ausgeführt... |
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| Die Spiegelung der Station 1 ist fertig – und auch der "Anschluss" der DIN A4 großen Folien an die Zeichnung ist vorbereitet: eine dünne Linie zweigt unter einem Fuß / Darsteller Fortgang von der dicken blauen Linie ab. Hier werde ich morgen die Folien aufhängen. | |||||
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| Pfeil von hinten... |
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| Hinweis auf eine "PKVD" Show |
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Mit Kerben von der Pfeilbahn abgesetzte Spitze
Das, was hier die Pfeilspitze von der Pfeilbahn abhebt, ist eigentlich "nur" eine Einkerbung – so dass der Pfeil ohne viel Aufwand aus einem Brett gefertigt werden kann, was so breit wie die Pfeilspitze und zugleich so breit wie die Pfeilbahn ist.
Auf mich wirkt diese Pfeil-Lösung deutlich phallischer als andere Pfeilgestaltungen...
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Der Aufbau der Station 1 kommt jetzt auch voran. Auf dem rechten Foto ist gut meine (von hinten gezählt, wie ich überhaupt mich von hinten nach vorne, zum Eingang, durch den Raum durchgearbeitet habe... ) dritte Soffitte zu erkennen: Füße mit Unterschenkeln, die (auch) von meinen Darsteller Fortgang abgeleitet wurden. Als Soffitte bezeichnet man übrigens "vom Schnürboden herabhängende Deckendekorations-stücke, die eine Bühne nach oben abschließen. |
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| Bei Station 1 geht es langsam voran (links). Durch die vor Station1 befestigten Styroporteile sieht man oben die dritte "Soffitte" mit den Füßen, die an den Darsteller Fortgang gemahnen – und dahinter noch die Leih-Heizung vor der roten Rückwand. | |||||
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| Übersetzung: Barbar! Mein prächtiger Zementpfad! |
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Zement kommt laut Wikipedia aus dem lateinischen (caementum „Bruchstein“, „Baustein“) und ist ein hydraulisches Bindemittel für die Baustoffe Mörtel und Beton.
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Der Aufbau der Station 2 und deren Spiegelung auf der Wand gegeüber ist annähernd abgeschlossen. ("Gespiegelt" werden alle Teile aus Styropor, der vor der Wandfläche, bzw. hier vor der Holzplatte, befestigt sind.) |
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| Die roten Farbflächen wurden abgeklebt... oben die Rückseiten der von vorne weißen Sprechblasen (links). Rechts ist die erste ausgeführte Station (eigentlich ja die Station 2) zu sehen, mit dem Projektor, der so eingerichtet ist, dass ich die Vorarbeiten für die Spiegelung der Station 2 (links zu sehen) ausführen kann (rechte Abbildung). |
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| Eine Kundin wirft Geld ein |
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| Leicht versetzter Hinweis auf den Einwurfschlitz |
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Schöner Text beim Pfeil
Hier hat mich weniger der Pfeil, als der Text beim Pfeil interessiert: Geld hier. Wer die vor dem Haus ohne Aufsicht stehenden Eier legal erwerben will, soll sein Geld in den dafür vorgesehenen Schlitz stecken, auf den mit Hilfe des Pfeiles und des Textes hingewiesen wird.
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Die rote Rückwand ist jetzt fertig. Womit ich bei meiner Planung nicht gerechnet hatte: die Tür mitten in der Rückwand (im Foto rechts kann man sie erahnen) geht nicht, wie es für mich selbstverständlich vorausgesetzt worden war, nach außen auf, sondern nach innen, also in den Ausstellungsraum... das macht leider einige Änderungen notwendig... ich kann eigentlich nichts vor die Blasen bauen, weil ja sonst die aufgehende Tür dagegen stoßen würde. |
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| Die rote Rückwand mit den Sprechblasen wird fertig - im Vordergrund links die Leih-Heizung. Rechts oben sind schon die ersten Raum- Sprechblasen (also Sprechblasen im Raum) zu sehen |
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| Gullydeckel in Diepenheim |
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| Detail des Gullydeckels |
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geprägter Pfeil
Direkt vor meinem Ausstellungsraum findet sich ein Gullydeckel und in diesen eingeprägt ein Pfeil...
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| Parkender LKW |
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| Pfeilkreuz |
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Pfeilkreuz
Auch noch ein Pfeil von der gestrigen Anfahrt und eigentlich ein Pfeilkreuz, dessen Zentrum vom Firmenlogo abgedeckt, bzw. gebildet wird. Pfeilkreuze stehen in der Regel für einen gewissen Expansionsdrang (etwa bei Organisationen), bzw. für eine Beweglichkeit nach allen Seiten, wie hier bei einem Transportunternehmen.
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| An der Eingangstür einer Autobahnraststätte |
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Gestischer Doppelpfeil
Autobahnraststätten sind immer Fundgruben für Pfeile wegen der dort parkierenden LKWs... dieser beschrifteter Doppelpfeil mit expressiven Pfeilspitzen, die so aussehen als wurden sie mit einem Vektor-Programm erstellt, stammt jetzt aber von der Eingangstür der Raststätte...
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| Buch von Stephan Schmidt-Wulffen |
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Die Pfeile auf dem Cover verhindern, dass ich es wegschmeiße. Allerdings muss ich zugeben, dass ich kurz überlegt habe, das Cover abzutrennen und den Rest zu entsorgen.
Siehe auch:
• vergammelndes Stück Schokolade
• zwei kleine Bären
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30. September 2009 |
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